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Die Hellsinne

Was sind Hellsinne?


Als Hellsinne bezeichnet man jene Fähigkeiten, die über klassisch körperliche Wahrnehmungen hinausgehen. Es sind jene Sinne die feinere Schwingungen als die der Materie erfassen, so zum Beispiel Gedankenformen oder Informationen aus dem Energiefeld eines Ortes, einer Gruppe oder eines Menschen. Je trainierter unsere Hellsinne sind, desto leichter fällt es uns die Botschaften dieser feinschwingenden Ebene zu empfangen und auszulesen, sodass wir dadurch mehr Informationen und ein klareres Bild von unserem Gegenüber, einer Situation oder auch über den wahrscheinlichen Ausgang einer Erfahrung bekommen können.


Je nachdem worauf die Hellsinne trainiert sind, können wir mit ihnen auf verschiedene Arten und Weisen wahrnehmen. Manche Menschen trainieren beispielsweise ihr Hellsehen darauf, die Aura anderer deutlich zu erkennen. Die Aura ist das Energiefeld das einen Menschen umgibt und in dem viele energetische Informationen über ihn zu finden sind. Hier geht es unter anderem darum, welche Farben in der Aura vorherrschen und ob sie Löcher hat oder intakt ist. Die Aura eines Menschen sehen zu können bedeutet, dass ein Hellsichtiger seine Fähigkeit speziell darauf trainiert, und sie mit seinen physischen Augen in Kontakt gebracht hat.

Eine andere Form stark trainierten Hellsehens ist zum Beispiel die Zukunftsschau. Hierbei ist das Medium stärker darauf ausgerichtet das Quantenfeld auszulesen, als den aktuellen körperlichen und seelischen Zustand einer Person. Es klinkt sich in das Feld unendlicher Möglichkeiten des großen Ganzen ein und beobachtet dort den Energiefluss, um herauszufinden welche Möglichkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit eintreffen wird.


Doch dies sind zwei Beispiele für weit entwickelte Hellsinne. Tatsächlich sind feinstoffliche Wahrnehmungsmöglichkeiten in jedem von uns veranlagt und sowohl Teil der göttlichen Ordnung als auch unseres wahren Selbst. Viele Kinder kommen mit weit geöffneten Hellsinnen zur Welt, da ihre Schwingung in den ersten Lebensjahren noch stärker an den lichtvollen Ort von dem sie kommen angebunden ist, als an die grobe materielle Schwingung der Erde. So kommt es häufig vor, dass Kinder von oder mit „Phantasiefreunden“ plaudern, eine Pflanze ansprechen als wäre sie ein guter Kumpel oder auch den Besuch der Oma voraussagen, bevor diese sich überhaupt gemeldet hat. Besonders spannende Berichte liefern jene Kinder, die sich noch bewusst an ihre vergangene Inkarnation erinnern können. Solche Kinder sind zum Beispiel in der Lage, ihnen aus dem aktuellen Leben völlig unbekannte Orte, bis ins kleinste Detail zu beschreiben oder historisch korrekt von Ereignissen zu erzählen die lange vor ihrer Geburt stattgefunden haben.

Informationen zu diesem hochinteressanten Phänomen findet ihr in diesem Buch:

Auch diese Fähigkeit über die Grenze zwischen Leben und Tod hinauszusehen kann als eine Form der Hellsichtigkeit bezeichnet werden.


Nicht selten kommt es in meinen Kursen vor, dass Teilnehmer sich plötzlich, teilweise allein durch das Gespräch über die Hellsinne, teilweise durch das wieder Aktivieren der selben, daran erinnern in ihrer Kindheit derartige Fähigkeiten gehabt zu haben, was sie völlig vergessen hatten. So beschreiben mir Leute dann zum Beispiel, dass sie als Kind sowohl ihre, als auch die Schutzengel anderer Menschen klar und deutlich sehen konnten. Manchmal hat man das Glück - besonders bei sehr jungen Kursteilnehmern - dass diese Wahrnehmung noch aktiv ist. Am häufigsten erlebe ich es, dass Menschen sich wieder daran erinnern als Kind Verstorbene gesehen zu haben. Solche Erinnerungen sind häufig von Ängsten begleitet, die es dann im Kurs bei der Wiederaktivierung der Hellsinne aufzulösen gilt, da die Fähigkeit in der Kindheit oft aus Angst ausgeschaltet und die Erinnerung verdrängt wurde.

Meist geschieht es jedoch schleichend, dass die Wahrnehmung feinerer Schwingungen abnimmt und endet, da jedes Kind irgendwann lernt sich verstärkt auf die Schwingungen zu fokussieren die für seinen Alltag essentiell sind. In den wenigsten Fällen gilt dies für Schutzengel oder verstorbene Seelen. Auch, dass diesen Dingen vom Umfeld meist keine Beachtung geschenkt wird, trägt dazu bei, dass Kinder ihre Wahrnehmungen irgendwann ignorieren. Viele bekommen sogar das Gefühl merkwürdig zu sein, wenn außer ihnen niemand die Wesen zu sehen scheint, sodass sie in Folge dessen ihre Wahrnehmungen auszublenden anfangen. So kommt es, dass die Hellsinne bei den meisten von uns verkümmert sind.

Doch tatsächlich ist nichts Merkwürdiges an ihnen. Alle Informationen aus unserem Leben sind in dem Energiefeld das uns umgibt gespeichert wie Daten, jedoch in einer subtiler Energieform. Wer in der Lage ist, diese Daten auszulesen, bei dem sind einfach die gottgegebenen Empfangsstationen für derlei Schwingungen offener, als bei anderen Menschen.



Wie kommt es zu geöffneten Hellsinnen und wie sollte man damit umgehen?


Im Idealfall hat ein Hellsichtiger sein eigenes Wesen weit genug verfeinert um derartig detailliert wahrnehmen zu können. Das bedeutet, er ist in seiner Gottverwirklichung soweit fortgeschritten, dass er zu einem Kanal für feinschwingende Informationen geworden ist. Er hat genügend Qualitäten und Werte der göttlichen Ordnung gemeistert um mit diesen Informationen und dem vielen Wissen das damit zu ihm kommt, verantwortungsbewusst, vertrauenswürdig und weise umgehen zu können.

Dies gilt jedoch nicht für alle hellsichtigen Menschen. Genauso können Hellsinne durch schwarze Magie teuer erkauft oder durch Unfälle - zum Beispiel mit Drogen - geöffnet werden. Wer schwarzmagisch tätig ist, „borgt“ sich die Fähigkeit Hellzusehen schon einmal von einem Dämon, muss diesem dafür jedoch einen großen Teil seiner Lebensenergie geben. Ich habe Derartiges zum Beispiel bei Menschen gesehen die Voodoo praktizieren. In so einem Fall, werden die Fähigkeiten jedoch nicht lichtvoll eingesetzt, sondern missbraucht um anderen zu schaden. Solche Praktiken ziehen ein ungemein schweres Karma nach sich.

Menschen die viel mit Drogen experimentieren, öffnen dadurch manchmal ihre hellsichtigen Fähigkeiten, ohne sich diese auf ehrliche Art und Weise verdient zu haben. Meist leiden sie dann stärker unter den Wahrnehmungen, als dass sie ihnen nützen. Sie können ihre Hellsinne nicht richtig kontrollieren, wissen nicht wie damit umzugehen ist und nehmen dadurch psychischen Schaden. Zum Glück gibt es gute Energetiker und Lichtarbeiter die in solchen Fällen oft noch rechtzeitig helfen, und die Sinne wieder verschließen können.   

Manchmal kommt es auch vor, dass Hellsichtigkeit sich weitervererbt und auf diesem Weg bei einem Menschen öffnet, der nicht über die nötige Seelenreife verfügt um ordnungsgemäß damit umzugehen.


Wer seine Fähigkeiten lichtvoll nutzt und mit der göttlichen Ordnung verbunden ist, wird sie stets ehren und demütig und respektvoll einsetzen. Genauso wie man die physischen Augen abwendet, wenn einen die Dinge die man sieht nichts angehen, oder man bemerkt, dass man jemanden mit seinem Blick beschämt, tut ein hellsichtiger Mensch es auch mit seinem Hellblick, wenn er Anstand hat. Gut ausgebildete Lichtarbeiter nutzen ihre Fähigkeiten zum besten Wohle des großen Ganzen und erkennen selbstständig wo Grenzen sind die man nicht zu überschreiten hat. Genauso wissen sie, wie mit der Wahrnehmung dunkler Energien umzugehen ist, ohne in Panik zu geraten oder harsch über andere zu urteilen. Sie haben die nötige Seelenreife erreicht, die es braucht um mit den Hellsinnen umgehen zu können und diese zu beherrschen.

Kinder die mit geöffneten Sinnen zur Welt kommen, müssen dies erst lernen. Wenn niemand da ist der sie entsprechend schult, sind sie praktisch gezwungen ihre Sinne irgendwann zu verschließen, denn sie brauchen dabei genauso die Anleitung eines vertrauenswürdigen Erwachsenen, wie beim Erlernen anderer körperlicher und geistiger Fähigkeiten. So wie sie lernen müssen wie mit den verschiedenen Dingen umzugehen ist, die sie mit ihren physischen Augen sehen, brauchen sie diese Hilfestellung auch für ihre feinstofflichen Wahrnehmungen. Sehr gerne sprechen sie zum Beispiel einfach aus, was sie im Energiefeld von Menschen wahrnehmen, ohne dies zu bewerten oder zu wissen, dass sie damit oft die schmerzvollsten Stellen anderer treffen. Genauso wie es es auch bei den Dingen tun, die sie mit ihren physischen Augen sehen.

Beispiel: „Mama, die Oma schaut viel älter aus als du.“

So wie man einem Kind, solch eine Aussage nicht übel nehmen darf, sondern es auf einen mitfühlenden und rücksichtsvollen Umgang mit anderen schulen sollte, sollte man es auch anleiten mit seinen Hellsinnen bewusst und achtsam umzugehen. Dann kann es seine Sichtigkeit im Idealfall bis ins Erwachsenenalter beibehalten.

Hier ein Beispiel für den konstruktiven Umgang mit einem hellsichtigen Kind:

Kind: „Mama, der Onkel hat lauter dunkle Schatten um sich herum.“

Gute Antwort: „Du musst ja nicht ganz nahe zu ihm hingehen. Komm, wir begrüßen ihn gemeinsam und du stellst eine Lichtwand vor dich, damit die Schatten nicht zu dir kommen können.“

Schlechte Antwort: „Sei nicht so frech. Geh und umarme den Onkel zu Begrüßung.“

Tatsächlich kann ein Kind eine sehr starke Lichtwand um sich aufbauen wenn es so von der Mutter ermutigt wird. So wird das Kind mit hoher Wahrscheinlichkeit vor den negativen Energien die es wahrnimmt geschützt sein. Ein so angeleitetes Kind, wächst mit der quellenverbundenen Fähigkeit auf, sich selbst zu schützen, abzugrenzen und nicht weiter zu gehen als es möchte. Es lernt jedoch auch, dass es Dinge dort lassen kann wo sie sind, wenn es nicht unmittelbar davon angegriffen wird und somit auch die Grenzen seines Gegenübers zu wahren.

Ganz schlechte Antwort: „Das bildest du dir ein.“

Niemals ist es der richtige Weg, einen anderen Menschen in seiner ureigenen Wahrnehmung zu verunsichern und damit den Kontakt zu seiner Intuition zu gefährden. Kinder vertrauen ihren Eltern und lassen sich von ihnen leicht ins Zweifeln bringen, auch wenn sie sich ihrer Wahrnehmung in Wahrheit sicher waren. Behutsames nachfragen: „Bist du dir sicher?“, ist hier der bessere Rat wenn man sich vergewissern möchte ob ein Kind die Wahrheit sagt, als es von vorn herein davon abzubringen zu glauben, was seine Hellsinne ihm sagen.


Welche Hellsinne gibt es noch?


Der wahrscheinlich am weitesten verbreitete, doch häufig auch unentdeckte Sinn, ist die Hellfühligkeit. Beim hellfühlen werden die feinen Schwingungen von Emotionen aus einem Energiefeld ausgelesen. Auch in diesem Bereich gibt es Erwachsene und Kinder bei denen dieser Sinn geöffnet ist. Das Hellfühlen geht über eine normale Empathie hinaus, es ist weniger ein hineinversetzen in eine Person oder ein nachempfinden von Emotionen, als ein direktes wahrnehmen und empfinden von Gefühlen, die nicht die eigenen sind. Ein hellfühliger Mensch, kann sämtliche Gefühle die sich in seiner unmittelbaren Nähe abspielen wahrnehmen, egal ob andere Menschen diese verstecken oder nicht. Gerade das führt bei Hellfühligen oft zu großer Verwirrung, da sie häufig nicht wissen woher die Gefühle kommen und fälschlich annehmen, es seien ihre eigenen. Daher ist es auch bei der Hellfühligkeit wichtig, sich die Fähigkeit bewusst zu machen und zu schulen. Hellfühlige müssen besonders gut lernen sich von den Energiefeldern anderer abzugrenzen, denn sie nehmen deren Schmerzen, Ängste und seelische Hilfeschreie wahr und laufen dadurch Gefahr, sich für sämtliche Probleme zuständig zu fühlen und zu viel Verantwortung zu übernehmen. Oft irritiert es sie zu sehen, dass sie die einzigen zu sein scheinen die das Leid anderer mitbekommen oder deren Gefühle verstehen. Die Missverständnisse der Menschen in ihrem Umfeld, die auf mangelndem Einfühlungsvermögen beruhen, machen sie schier wahnsinnig, da es für sie derartig leicht ist, die Gefühlslagen aus denen verschiedene Personen sprechen wahrzunehmen. Versuchen sie jedoch zu vermitteln, werden sie oft schroff abgewiesen, da viele Menschen die Fähigkeit des Hellfühligen nicht als solche erkennen und damit seine Hilfestellung fälschlich als Einmischen interpretieren. Die Überforderung der Hellfühlige ausgesetzt sind, kommt primär daher, dass ihre Fähigkeit für sie selbst vollkommen normal ist und sie nicht erkennen können, dass andere Menschen nicht über diese verfügen. Sie sprechen mit Menschen aus einer Perspektive die diese nicht nachvollziehen können, verstehen aber nicht dass dies an den nicht so ausgereiften Fähigkeiten ihrer Gegenüber liegt. Sie neigen dann dazu zu denken, mit ihnen sei irgendetwas nicht in Ordnung oder dass sie sich nicht gut genug ausdrücken können.

Für Hellfühlige ist es sehr wichtig ihre Fähigkeit als solche anzuerkennen. Es gilt die hellfühlige Wahrnehmung als das verstehen zu lernen was sie ist, ohne darüber arrogant zu werden oder sich als Sonderling zu fühlen. Um die Fähigkeit entsprechend zu schulen und damit umgehen zu können, ist für Hellfühlige ausreichende Kommunikation in Beziehungen entscheidend. Dazu brauchen sie einen Partner, beziehungsweise ein Umfeld, das zu unbedingter Ehrlichkeit in der Kommunikation über Emotionen bereit ist. Ein/e Hellfühlige/r muss fragen dürfen: „Wie fühlst du dich?“, „Ist das gerade dein Gefühl das ich wahrnehme?“, „Fühlst du dich so oder kommt das was ich wahrnehme von wo anders her?“ und ist von einer ehrlichen Antwort abhängig um zu lernen sich in seinen/ihren vielen Wahrnehmungen auszukennen. Deshalb wird er/sie eine erfüllende Beziehung nur mit einem Partner/einer Partnerin führen können, der/die mit sich im Reinen und daher offen für eine klare und aufrichtige Kommunikation über Empfindungen ist.


Bei mir persönlich ist der hellfühlige Sinn am stärksten trainiert weil er für meine Arbeit essentiell ist. Wenn ich bis ins kleinste Detail die Emotionen erkenne, die im Energiefeld meines Klienten feststecken, kann ich diese am vollumfänglichsten erlösen, ohne etwas zu vergessen oder zu übersehen, sodass der Klient das bestmögliche Resultat erhält. Dazu muss ich mich auf meine Sinne verlassen und ihnen vertrauen können. Dies bedurfte jahrelanger intensiver Schulung, ständiger Übung und konstanter Weiterentwicklung meines eigenen Energiefeldes. Außerdem viel Rückzug um meine Sinne entsprechend zu regenerieren, auszuruhen und mich energetisch zu reinigen.


Der nächste Hellsinn mit dem wir uns befassen, ist das Hellhören oder die Hellhörigkeit. Bei einem Hellhörigen, sind jene Energieportale die dafür zuständig sind Worte und Töne zu empfangen offen, sodass Sprach- und Geräuschschwingungen wahrgenommen werden können, für die die physischen Ohren zu grob sind. Hellhörige können zum Beispiel die Stimmen ihrer Schutzengel oder geistigen Führung wahrnehmen, manche auch die Gedanken der Menschen in ihrer Umgebung.

Ich nutze den Sinn des Hellhörens zum Beispiel wenn ich Botschaften von der Quelle empfange, da meine Arbeit zum Teil auch darin besteht Klienten Informationen zu übermitteln. Ich persönlich empfinde diesen Sinn nicht wie ein „hören“ im klassischen Sinne, ich bekomme die Botschaften zwar in Form von Sätzen, doch höre ich sie nicht mit den Ohren. Die Worte tauchen einfach in meinem Kopf auf wie Gedanken, ich kann jedoch deutlich erkennen, dass es nicht meine eigenen sind. Es ist als würde die Quelle zu meinem Herzen sprechen, sodass die Botschaften aus meinem Inneren zu mir kommen.

Zum Beispiel: „Sag ihr, dass dieser Ort nicht gut für sie ist, sie sollte dringend umziehen.“, „Sag ihm, dass er das selbst entscheiden muss, unabhängig von dem was jemand anders dazu sagt.“, „Sag ihm, dass er seine Sache in dieser Angelegenheit gut macht und nicht an sich zu zweifeln braucht.“ Oder: „Sag ihr, dass sie richtig ist wie sie ist. Die Ängste die sie wahrnimmt, sind nicht ihre eigenen.“

Trotz dieses vielen Trainings, hört mein Freund es stets vor mir, wenn die Pflanzen nach Wasser fragen. Seine Hellhörigkeit für Pflanzenstimmen ist sehr viel höher entwickelt als meine.


Vielleicht habt ihr es auch schon erlebt, dass ihr plötzlich jemanden euren Namen rufen hört, dann aber niemand da ist, der gerufen hat. Mir passiert das gerne wenn ich verschlafe, denn so weckt mein Schutzengel mich auf. So ein Ruf eures Namens dient dazu, eure Aufmerksamkeit ins Hier und Jetzt zu bringen wenn eure Gedanken zu weit abschweifen und ihr dadurch die Zeit oder Außenwelt aus den Augen verliert. Einem hochschwingenden Menschen kann das schon einmal passieren, denn seine Gedanken zieht es gerne in das Quantenfeld, jenseits von Zeit und Raum.

Oder vielleicht habt ihr es schon erlebt, dass ihr versucht habt jemandem eine telepathische Botschaft zu schicken, und diese tatsächlich ankam. Zum Beispiel indem ihr den gleichen Satz immer und immer wieder intensiv gedacht, und euch dabei vorgestellt habt, ihn dem Empfänger direkt zu sagen oder ihn wie durch ein Schnurtelefon zu ihm zu leiten. Solche kleinen telepathischen Kommunikationen können im Alltag sehr nützlich sein, zum Beispiel wenn jemand sein Handy gerade nicht hört.

Bei sehr weit entwickelten hellhörigen Medien kommt es vor, dass die Quelle direkt in Tönen zu ihnen spricht, beziehungsweise durch sie spricht. Wolfgang Amadeus Mozart war so ein Kanal. Die Quelle erzählte durch ihn in der Sprache der Musik von der göttlichen Ordnung. Um das zu begreifen muss man sich nur mit der Wirkung seiner Musik auf den menschlichen Organismus befassen - sie hat erwiesenermaßen heilerische Fähigkeiten. Die Göttlichkeit die in ihr zum Ausdruck kommt, resoniert mit der Quelle in jedem von uns und fängt ganz automatisch an,  unsere Zellstruktur zu ordnen und unsere Schwingung zu erhöhen. Dies geschieht durch das überaus hohe Maß an Harmonie in Mozarts Symphonien, Sonaten und Opern, durch die die göttliche Ordnung direkt in unsere Ohren, unseren Körper und unseren Geist strömt.   

Viele Hellhörige sprechen die Sprache der Musik und verstehen ganz genau, welche energetischen Informationen in Melodien und Klängen enthalten sind, und wie sie die Energiequalitäten der Quelle, durch Schallfrequenzen in die Materie bringen können. Daher können diese Menschen ihre musikalischen Fähigkeiten auch auf wunderbare Weise therapeutisch einsetzen.


Eine weitere intuitive Fähigkeit die oft den Hellsinnen hinzugezählt wird, ist das sogenannte Hellwissen. Dies sind plötzliche Eingebungen oder Momente der Klarheit die sich im Bezug auf eine Situation, ein Ereignis oder dessen Ausgang einstellen. Zum Beispiel: „Ich wusste einfach sofort, dass ich schwanger bin.“ Oder: „Ich wusste, dass die Sache gut ausgehen würde.“ Oder: „Ich wusste plötzlich, dass meine Nachbarin im Krankenhaus verstorben war.“


Dieses Hellwissen kann sich auch in Form einer inneren Gewissheit äußern, die rein logisch nicht zu erklären ist. Zum Beispiel: „Ich wusste, dass es die richtige Entscheidung ist, auch wenn sie nicht leicht zu treffen war.“ oder „Ich weiß, dass ich irgendwann mit Tieren arbeiten werde.“ Oft bestätigen sich diese inneren Sicherheiten in Träumen.

Solche Eingebungen werden aus dem Quanten-Informationsfeld empfangen. Aus verschiedensten Gründen sind wir für manche dieser Informationen besonders offen, sodass sie sich als Hellwissen um eine Sache bei uns einstellen können. Doch auch hier ist es wichtig diese Fähigkeit zu verstehen und gegebenenfalls zu schulen, da sie sonst zu Überforderung führen kann.


Allgemein lässt sich über die Hellsinne sagen, dass es wichtig ist sie als solche zu erkennen und Aufklärung zu diesem Thema zu betreiben. Tatsächlich ist die Dunkelziffer hellsichtiger oder hellfühliger Menschen sehr hoch. Viele trauen sich nicht offen darüber zu sprechen, aus Angst als verrückt oder Freak angesehen zu werden. Da sie sich einem Energetiker jedoch leichter mitteilen, fällt mir auf, wie viele es tatsächlich sind. Die größte Angst dieser Menschen ist häufig, dass ihnen niemand glaubt. Dabei sind die Hellsinne in Wahrheit mittlerweile gut erforscht sind. Unter anderem von Geheimdiensten die herausfinden wollen, wie man sich solche Fähigkeiten zu Nutze machen kann und welche Möglichkeiten dies für die Spionage mit sich bringt.

Hier der Trailer zu einem spannenden Film zu diesem Thema:


Die meisten Menschen mit offenen Hellsinnen wünschen sich, diese zum Wohl ihrer Mitmenschen einsetzen zu dürfen. Dazu müssen wir sie ernst nehmen und ihnen erlauben über ihre Wahrnehmungen zu sprechen, auch den jüngsten unter ihnen.

Gerade jetzt wo immer mehr Kinder mit sehr hoher Schwingung und damit ganz natürlich geöffneten Hellsinnen auf unseren Planeten kommen, kann man diese Wahrnehmungen nicht mehr ignorieren oder als Einbildungen abtun. Für junge Eltern wird es zunehmend wichtiger werden, sich über derartige Themen zu informieren und offen und liebevoll damit umzugehen. Dafür braucht es natürlich eine große Portion Vertrauen. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du kompetent mit deinem Kind der neuen Zeit umgehen kannst, wende dich gerne an uns.

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